es weckt die Gier nach dir
hab dich zum Fressen gern
kannst du mein Verlangen spürn
Dunkle Wolken und finstere Gedanken
die Vollmondnacht zerbricht meine Schranken
in mir kommt die Gier auf Getier
ich spür diese Lust, den Blutrausch jetzt und hier
tief in der Nacht die funkelnden Sterne
ein süßer Geruch zieht mich in die Ferne
Hab acht, wenn ganz sacht in der Nacht
Und der Jäger in mir erwacht
es weckt die Gier nach dir
hab dich zum Fressen gern
kannst du mein Verlangen spürn
Fremde Gedanken, wilde Gelüste
das Verlangen nach zartem Fleisch von Brüsten
will reißen, will beißen, zerfleischen, zerfetzen
bei lustvoller Jagd meine Beute hetzen
glutrote Augen folgen deiner Spur
die Witterung führt über weite Flur
ich mutier' zum Tier, bin ein Geschöpf der Nacht
ich bin der Jäger des Mondes, bis der Morgen erwacht
es weckt die Gier nach dir
hab dich zum Fressen gern
kannst du mein Verlangen spürn