Die Hexenbrut Zu Nirgendheim
Ungfell
Ein zerlebtes Antlitz grimmig durch
Die Schwaden starrt
Ein greller Blitz die Luft vernarbt
Sieben Köpfe blicken bleckend
In das gleißend Himmelszelt
Ein stummer Schrei vom Felsen gellt
Es zieh'n heran die Bergengeister
Es zieht heran ein Sturm der Glut
Ein rasend Heer; die Höllenbrut
Das Opfer sieht den Schatten nahen
Erstickend und in Pein gehüllt
Der Druden Mund mit Blut gefüllt
Von Teufels Wut und Fackelschein
Die Hexenbrut zu Nirgendheim
Die Schlachtbank ist der Opferstein
Die Hexenbrut zu Nirgendheim
Das Opferlamm in Menschenform
Die Heilung vor dem Tod verspricht
Was er entsann in seinem Zorn
Befreiung von dem Gotteslicht
Ein zuckend Leib vor trüben Augen
Flehend sich zum Himmel krümmt
Doch flammernd Klauen ihn zerdrücken
Teufelskraft die Leben nimmt
Teufels Boten
Sieben Seuchen, sieben Seuchen kennt die Welt
Verbrennt die Toten
Sieben Leichen, sieben Leichen kennt die Welt
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