Schalala

mei heit is a scheana tåg de sunn hoazt richtig he
såg de ella trink ma draußt en gåchtn an kaffee
håst recht såg de melitta kimm stell glei es wåssa zua
i ruaf daweil de hilla ån weil de wåcht sicha schoa
de hilla hebt in nu åb weil sie håt aggrat schoa gwåcht
und wia s da teife håbn will håt sie gråd an nudl gmåcht
glei drauf läut draußn ba da haustie no de annegret
und damit is hiatz endlich de kaffeepartie komplett
nehma ma de schalala
und stell ma s auf de tellala
und wånn de ella schnella wa
wa n de schalala nid laa
in gåchtn is idyllisch und en bauan seine ross
de steahnt schoa hintan gåchtnzaun und wåchtn scheints auf wås
und rund um an kaffeetisch jågt oa schmäh de nächste gschicht
es werdnt hålt so wia jedn tåg de gånzn leit ausgricht
auf oanmål steaht de hilla auf såg sie muas kuchz wohin
und kam i sie in haus drei wecht schoa herzogn üba sie
es hoaßt da ella ihr kaffe der wa heit seltn guat
und dass da nudl va da hilla nid zan fressn tuat
nehma ma de tellala
und tråg ma s za de fillala
wånn s zoig a nur van billa war
warn de tellala ra laa
und wia de hilla zruckkimmt is da gånze nudl weg
sie siehcht nid wia r s es fillei no en schlåg van fellei schleckt
åls nächste muaß de ella auße und glei drauf wecht gwiß
dass ihr kaffe sist nix åls wia r a grausigs gschlåda is
de annegret is seltn bled hoaßts wia sie auße geaht
und de melitta hätt so guate freind går nid vadeant
und die moral von dera gschicht jå mei wås sollt i sågn
wånns d leit ausrichtn willst muaßt oft a groaße blåsn håbn
nehma ma de schalala
und stell ma s auf de tellala
und wånn de ella schnella wa
wa n de schalala nid laa